Die Arbeit mit inneren Bildern ist in der Psychotherapie weit etabliert und tägliches Business vieler Therapeuten. Imaginationsarbeit hat dabei
nichts mit "Visualisieren" oder der „Vorstellungskraft“ zu tun. Die Seele speichert in Bildern ab, Bilder die oft symbolisch für tiefere, treibende Kräfte stehen.
Das besondere an der Wertimagination ist, das wir auch hier wertorientiert vorgehen. Wir lassen, nach einer kurzen Tranceinduktion, die uns innewohnenden Werte vor
dem inneren Auge auftauchen. Sie zeigen sich als Gestalten, Symbole, die uns den Weg weisen zu unbewussten Ansichten, zu ungefühlten Emotionen, offenen Wunden - um sie dort zu verstehen, neu zu
bewerten, zu beruhigen, zu nähren.
Die Wertimagination wurde von dem Hamburger Psychotherapeuten Prof. Dr. Uwe Böschemeyer entwickelt. Prof. Böschemeyer ist ausgebildeter Therapeut
nach der analytischen Psychologie nach C.G. Jung und war lange Zeit Schüler Viktor Frankls. Prof. Böschemeyer hat viele Bücher zu seiner Arbeit geschrieben, er lebt und arbeitet in Salzburg.